Ihn grämte, dass den Regen immer reger er verspürte,
Nasses Tropfen, das mit Klopfen seinen Kopf berührte
Und mitnichten nur die Pflichten eines Blumengusses tat,
Während er mit nackter Haut im feuchten Grase lag.

Diese fiese Wiese war kein Ort für eine Siesta,
Denn der Regen peitschte regelmäßig und schon immer fester.
Während Hagelkörner Hörner ihm auf Stirn und Nacken schlugen
Und sich grobe Gräben neben seinem Körper gruben.

Wie er sich auch zierte und zermürbt im Schlamme wand,
Ohne Hände hielt dem Guss er nicht mehr lange stand.
Und so spülte ihn die wilde Welle willenlos vom Rasen,
Was er spürte, denn zu Beulen kamen nun auch dicke Blasen.

Schmerzverzerrt und kraftlos lag er nun zwischen den Steinen.
Und so fing des Schicksals wegen er an, bitterlich zu weinen.
Denn noch immer tobte über ihm ein schlimmer Sturm,
Dieser Regen wurmte ihn, den Regenwurm

03.03.08 von Marius Jacob