Dort im verschneiten Garten,
Sitzt eine einsame Frau.
Fühlt sich allein und verraten
Hoffnung verschwindet im Grau.

Ein Lächeln schmückt’ einst ihr Gesicht
Doch nun ist’s im Schneesturm verweht.
Die eisige Kälte verspürt sie nicht
Des Menschen der nun wieder geht.

Schneeflocken bedecken sie sanft
Damit niemand sie wecken kann.
Umhüllt mit der eisigen Hand
Des Winters, dem niemand entrann.

Dort im verschneiten Garten
Steht ein knochiger Baum
Nur ihm hat sie alles verraten
Ihr Glück und ihr Leben als Traum.

04.12.05 von Marius Jacob