In der Stadt herrscht Dunkelheit,
Hält die Macht in ihren Klauen,
Waltet über Traurigkeit,
Unterstützt das böse Grauen.

Saugt Liebenden die Liebe aus,
Verschüchtert Mensch und Vieh.
Scheucht jedes Kind zurück ins Haus
Und sie stärkt Disharmonie.

Hält mit eisern kalter Hand
Zepter und die gülden Krone,
Jede Freude wurd verbannt
Damit nirgends Glück mehr wohne.

Starker Kämpfer stolzer Mut
Lebte einst in dieser Stadt,
Doch ein jedes Menschen Gut
Wurde heuchelnd fortgejagt.

Regen fällt laut prasselnd nieder,
Auf die Stadt, die niemand liebt
Und im Dunkeln immer wieder
Betet jeder, dass er stirbt.

13.03.05 by Marius Jacob